Donnerstag, 4. August 2022

36 Grad und es wird noch heißer...

 ...also genau richtig um Honig abzufüllen.

 

Zurück aus dem Urlaub und der Sommer hat Bonn voll im Griff. Für meinen Geschmack viel zu warm, aber zumindest einen Vorteil haben die heißen Temperaturen: man kann prima Honig abfüllen. Je wärmer es ist, desto besser fließt der. Das macht es einfacher, ihn in Gläser abzufüllen. Und genau das stand eh auf der Agenda. 

Also ran: der Frühjahreshonig ist mittlerweile in den Eimern kristallisiert und hat eine recht feste Masse gebildet. Ein ganz normaler Vorgang, da der Zucker nach und nach aushärtet. Besonders Frühjahrstracht neigt aufgrund der Nektarmischung zum Kristallisieren. Vor allem wenn Raps dabei ist (dieses Jahr nicht), wird der teilweise steinhart. Den kann man bei diesen Temperaturen aber recht einfach wieder "auftauen", also in einen flüssigen Zustand bringen. Außerdem kristallisiert er dann im Glas nicht mehr so schnell. 

Tja, und genau damit hab ich mich heute beschäftigt. Eimerweise Honig...

...in einem steten Strom...

 ...in kistenweise volle Gläser verwandeln.

Ich habe heute den ersten Teil verarbeitet, morgen gehts weiter. Das bisschen Sommerhonig von der Aktion vor dem Urlaub hab ich auch gleich umgefüllt. Der bleibt in der Regel flüssig und heute war er echt prima zu bearbeiten. Kein Wunder bei über 30 Grad. 

Na, wer kann Frühjahr und Sommer anhand der Farbe unterscheiden?

Es ist auf jeden Fall genug Frühjahreshonig da, so dass was übrig bleibt, um es an die Haustür zu stellen. In der nächsten Zeit gibt es also lokalen Honig für einen schlanken Preis zu kaufen.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen